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Die Genossenschaftskellerei Cantina di Negrar wurde im Jahre 1933 gegründet und gilt als Erfinder des heute weltbekannten Amarone di Valpolichella. Um das Land vor Spekulanten zu schützen, schlossen sich 6 Winzer zu einer Genossenschaftskellerei zusammen. 1936 entpuppte sich ein Fehler in der Weinbereitung als Glücksfall für den Betrieb. Ein Recioto wurde zu lange vergoren, doch der Wein schmeckte vorzüglich, so wurde der Amarone geboren. Heute werden in der Cantina Negrar 230 Winzerfamilien beschäftigt, so wird Wein auf über 700 Hektaren Weinfläche produziert. Die Weinberge befinden sich nicht nur in der Kernzone des Valpolichella, sondern auch in Soave, Bardolino und Lugana.

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Der mittelalterliche Turm von Castello Sonnino aus dem 13. Jahrhundert ist das Wahrzeichen von Montespertoli, der jüngsten und kleinsten DOCG im Chianti. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bewohnt die Familie de Renzis Sonnino den Palast. Die Familie von Baron Alessandro de Renzis Sonnino führt den Betrieb nach der Philosophie der grossen Bordelaiser Châteaux: seine Weine sind geprägt von Persönlichkeit und Terroir-Charakter und er arbeitet nur mit Trauben aus eigenen Weinbergen, die sich über mehr als 40 Hektar erstrecken, was ca. 30% der DOCG bedeutet.

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Gegründet wurde das Weingut erst im Jahre 2009 von Federico Fossati, heute werden auf gut 6 Hektaren Pinot Noir und Chardonnay angebaut. Für den Geschäftsmann Fossati war es schon immer ein Traum, ein eigenes Weingut zu besitzen, er entschied sich für Franciacorta, weil das Gebiet seiner Meinung nach ein immenses Potential hat. Es werden ca. 100’000 Flaschen Schaumwein nach Méthode traditionelle, also derselben Art wie Champagner, produziert. Der Name Corte Aura kommt von der griechischen Göttin Aura, bekannt als Göttin der Morgenbrise und verführt vom Gott des Weines Dionysos. Die Schildkröte auf dem Label verkörpert die Langsam-, Sittsam-, und Langlebigkeit der Produktion der Weine auf dem Weingut.

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1987 war das Geburtsjahr des Saffredi, der zu dieser Zeit aus 100% Cabernet Sauvignon bestand. Erst ab dem Jahr 1991 wurde der heutige Blend mit Merlot und Petit Verdot eingeführt. Von Anfang an dabei war Elisabetta Geppettis Mentor, Giacomo Tachis. Dieser ist als einer der grossen Önologen der Welt und Schöpfer berühmter Weine wie z.B. Solaia, Sassicaia, Tignanello, Vigna d’Alceo. Die Fattoria Le Pupille liegt in der Maremma und gilt als eines der besten und angesehensten Weingüter Italiens. Saffredi begeistert Jahr für Jahr die Weinkenner in der ganzen Welt.

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Im südlichsten Zipfel des Chianti Classico an der Grenze zum Chianti Colli Senesi, befindet sich die Fattoria di Fèlsina. 1966 von Domenico Poggiali gekauft und durch mutige Investitionen modernisiert und ausgebaut, gehört die Fattoria Fèlsina unter der Leitung von Domenico und Giuseppe Poggiali heute zur Spitze des Chianti. Die Basis für die grossen Weine und das Olivenöl wird mit biodynamischer Arbeit bereits im Rebberg gelegt.
 
Spätestens seit 1983, mit dem ersten Jahrgang von Fontalloro, werden hier neue Massstäbe für Chianti gesetzt: Die reinen Sangiovese überzeugen mit Sortentypizität, Terroirverbundenheit und Lagerfähigkeit.
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Im Herzen des Produktionsgebiets Valdobbiadene Prosecco Superiore DOCG liegt das Weingut La Tordera. Aus Respekt vor der Natur wurde der Betrieb immer umweltfreundlicher umgestellt, heute sind Rebberge und Produktion nachhaltig und zertifiziert, die Weine sind sulfitreduziert, der Keller klimafreundlich, Etiketten und Kapseln biologisch abbaubar.
 
Der Name des Weinguts La Tordera stammt von einem Hügel bei Cartizze. Im Herbst kamen jeweils die Drosseln (italienisch: tordo) um in den Weinbergen nach Nahrung zu suchen, was dem Hügel den Namen Tordera einbrachte. Heute wird das Weingut von den drei Geschwistern Gabriella, Renato und Paolo geführt, gegründet hat es ihr Urgrossvater Bepi bereits 1918.
 
Brunei stammt aus einer 6.8 Hektar grossen Parzelle in Vidor, die Reben sind durschnittlich 60 Jährig. Diese Weinberge haben eine ausgezeichnete Lage und dank der Ernte, die vollständig von Hand erfolgt, sowie der Nähe der Weinberge zur Kellerei, der Kühlkette und der Liebe zum Detail ist der daraus resultierende Schaumwein ein perfektes Spiegelbild des Gebiets von Valdobbiadene und die wahre Essenz der Philosophie des Unternehmens “Natural Balance”.
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Das Weingut blickt auf eine über 350-jährige Geschichte zurück. Gegründet wurde es von Oronzo Arcangelo Maria Francesco, der sein Grundbesitz in Spanien verkaufte und sich im Süden Italiens niederliess. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Weine fassweise in alle Welt verschifft. Ab den 20er Jahren wurden auf dem Weingut erstmals Weine in Flaschen abgefüllt. Angebaut werden ca. 250 Hektaren traditionelle Rebsorten wie Primitivo, Negroamaro, Malvasia nera und Susumaniello auch internationale Rebsorten. Zudem arbeitet man mit anderen Winzern zusammen, welche ihr Traubengut an Leone de Castris verkaufen. In einem der modernsten Keller in Süditalien werden sortentypische Weine gekeltert, welche sehr zugänglich sind. Zu den Weinbergen besitzt das Gut auch gute 300 Hektaren Olivenhaine, Weizenfelder und Weideflächen.

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Fabio Chiarelotto von Montepeloso in seinem Weinberg
Die Liebe zum Wein führte Silvio Denz und Fabio Chiarelotto einmal mehr oder weniger zufällig an den gleichen Tisch. Aus dieser Begegnung wurde Freundschaft und aus der Freundschaft eine Partnerschaft auf Montepeloso. Die Gegend rund um Suvereto ist von beneidenswert stabilem Klima und ermöglicht dem Team von Montepeloso, praktisch Jahr für Jahr eine unglaubliche Konstanz in Qualität und Stil zu produzieren. Die Rebberge liegen allesamt in den Hügeln der Maremma, was zusammen mit dem nächtlichen, kühlen Wind vom nahen Meer für nicht zu hohe Temperaturen, präzise Frucht und perfekte Säure sorgt.
 
Die Arbeit in Weinberg und Keller ist geprägt von Fabio Chiarelottos Wesen, dem eines absolut kompromisslosen Weinmachers in Kombination mit einem sympathischen Genussmenschen. Alle Weine sind so kraftvoll wie präzise und der beeindruckende Beweis, dass Montepeloso der noch jungen Region eine Identität gegeben hat, welche weit über das ewige Klonen sogenannter “Super-Tuscans” hinausgehen kann.
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Bevor man sich 1990 dazu entschied, Trauben selbst zu Wein zu keltern, war man schon 4 Generationen im Weinbau beschäftigt. Dabei vertraut die Familie seit je eher der alten Sorte Siziliens, der Nero’Avola. Diese Traube wächst auf den vulkanischen und fruchtbaren Böden auf der Südseite der Insel hervorragend, das mediterrane Klima mit heissen Tagen und kühlen Nächten ist ideal für die Traube. Seit 1997 wird das Weingut vom Starönologen Riccardo Cotarella betreut, was dem Weingut einen weiteren Schub verlieh. Heute werden auf ca. 52 Hektaren in verschiedensten Lagen Ätna Trauben produziert und Morgante ist zum Vorzeigebetrieb für ganz Sizilien geworden.

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1949 verkaufte die Familie auf den Märkten im Piemont noch Trauben und einfacher Tischwein, welchen sie zuhause kelterte. 1960, als Orlando seine Ausbildung beendet hatte, kehrte er nach Hause zurück, arbeitete aber zuerst nicht auf dem eigenen Hof. Erst 1973 kehrte er zurück, um auf dem eigenen Land zu arbeiten, das war auch das Jahr, in dem der erste Barbaresco auf dem Gut abgefüllt wurde. Erst 1981 wurde Barbaresco ein DOCG Wein, somit nahm die Geschichte um das aufstrebende Piemont seinen Lauf. 1986 ist das Jahr der ersten Ernte von Orlandos zweitältestem Sohn Giovanni. 2013 wurde der neue Keller – technisch auf neustem Stand – erbaut, die Rebfläche konnte stets vergrössert werden und beträgt heute 21 Hektaren mit 3 grossen Barbaresco Crus im Besitz der Familie.

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Perillo gehört ohne Zweifel zu den berühmtesten und besten Winzern der Taurasi Appellation in Kampanien. Lange verkaufte man das Traubengut an Genossenschaften, bis man sich 1999 entschied, in Zukunft den eigenen Wein zu produzieren und abzufüllen. Dominant ist wie überall in der Region die Rotweinsorte Aglianico, eine Rebsorte, welche sehr strukturbetonte und langlebige Weine hervorbringt. Perillo ist ein Traditionalist sowohl im Rebberg (mit bis zu 100-jährigen Reben), wo die Weine noch in einem Art Pergola System erzogen werden, als auch im Keller, wo er auf önologische Experimente verzichtet. So werden seine Trauben mit Stiel und Wildhefe vergoren und in alten grossen Fässern aus slownischer Eiche ausgebaut. Die zwei Weine, Taurasi und Taurasi Riserva lagern bis zu 10 Jahre auf der Flasche im Keller, bevor sie auf den Markt gelangen.

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Der Familienbetrieb Pietro Caciorgna liegt in Casole d’Elsa in der toskanischen Provinz Siena. 1953 gegründet umfasst der Betrieb heute 20 Hektaren Reben, Getreide und eine Chianina-Rinderzucht.

2006 folgte Paolo Caciorgna, Weinmacher und Sohn von Pietro, einer Einladung seines Freundes Marco de Grazia (Tenuta delle Terre Nere) nach Sizilien, um dort die Weinberge auf dem Ätna zu besichtigen. Zu dieser Zeit waren viele Rebberge am Ätna zum Verkauf ausgeschrieben, da sie nicht mehr rentabel zu bewirtschaften waren. Pietro und Marco erkannten das Potential der alten und vielfach wurzelechten Rebsorten im vulkanischen Boden und besuchten viele Weinberge, bis sie ein 1ha grosses Juwel hoch oben an der Nordseite fanden.

Die Rebstöcke sind durchschnittlich 100 Jahre alt, ungepfropft und im alten Buschsystem erzogen. Später kamen noch 2 weitere Parzellen dazu. 2009 lancierte er seinen ersten Jahrgang seiner spektakulären Ätna Rosso-Weine.

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Das noch junge, aber sehr vielversprechende Weingut im Herzen von Bolgheri wurde 2018 von Marisa Chiappini gegründet. Marisa begann ihr Projekt mit der Renovierung des historischen Familienbesitzes und bewirtschaftet heute, zusammen mit ihrem Enkel Alessio, die 5 Hektar Weinberge zwischen Donoratico und Castagneto Carducci.
 
Der Name des Weinguts Podere 7, wie auch die Namen der Weine, verweisen scherzhaft auf die sieben Todsünden (“invidia” bedeutet Neid, “superbo” heisst hochmütig).
Von Anfang an hat Podere Sette seine Unternehmensphilosophie auf ethisch nachhaltiges Arbeiten ausgerichtet und mittlerweile die gesamte Produktion auf Bio umgestellt.
 
Es werden Weine kreiert, die eine Geschichte zu erzählen haben, indem innovative mit traditionelleren Methoden verbunden werden. Ziel dabei ist es, einen alternativen Bolgheri zu schaffen, der mit einem überraschend frischen Stil überzeugt, ohne jemals den klassischen Bolgheri-Stil zu verleugnen.
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Seit vier Generationen keltert die Familie Luisa ihre Spitzenweine in den Hügeln des Collio. Anfänglich war man ein kleiner Betrieb mit 5ha Rebland, bis heute konnte man die Rebfläche nach und nach auf 28 Hektaren, bestückt mit den typischen Sorten des Friauls, vergrössern. 1992 konnte ein neuer Weinkeller gebaut und eingeweiht werden, was erheblich zur Qualitätssteigerung beigetragen hat. So wird im Weinberg wie auch im Keller mit äusserster Sorgfalt und Präzision gearbeitet. Heute ist Davide für die Weinberge verantwortlich, Michele für den Weinkeller und Papa Eddi unterstützt seine beiden Söhne mit seiner langen Erfahrung.

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Das Team von Tua Rita

Das Ehepaar Rita und Virgilio Tua fand 1984 zwei Hektar Weinberge die man zum privaten Vergnügen als Freizeit-Winzer mit Cabernet Sauvignon bepflanzte. Doch das Vergnügen wurde zur Passion und schliesslich zum grossen Erfolg von heute 30 ha Weinbergen.
Das Weingut Tua Rita – mit Blick auf das Mittelmeer und die Insel Elba – liegt unweit von Bolgheri wo die berühmtesten und grössten Weine der Toscana entstehen, wie Sassicaia, Solaia und viele andere mehr.
Der Weinbau folgte von Anfang an strengsten biologischen und ökologischen Prinzipien.

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Landschaft des Weinguts Vietti

1873 gegründet, produziert Vietti in Casiglione Falletto grossartige, klassische und langlebige Weine.

Heute wird das Weingut von der Familie Krause geführt, nach wie vor traditionell und nach den Werten von Gründer Carlo Vietti und den nachfolgenden Generationen- die Weine sollen und dürfen den Charakter ihrer Herkunft ausdrücken. Jede Lage zeigt Jahr für Jahr ihren eigenen Charakter. Wie für traditionelle Baroli üblich, entfalten sich die Weine erst nach einigen Jahren Reifezeit zu ihrer vollen Schönheit.

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