Starwinzer Peter Sisseck

Peter Sisseck

Der Vater des Pingus

Zweifellos gehört der dänische Önologe Peter Sisseck zu den besten Winzer Spaniens. Was er anfasst und welche Projekte er auch anreisst, sie scheinen Erfolg zu versprechen.

Sein Topwein «Pingus» steht für einer der besten und begehrtesten Weine weltweit mit Noten von 98 bis 100 Parker Punkten. Erst im Juni 2024 wurde dem Jahrgang 2021 erneut 100 Punkte durch James Suckling verliehen. Es ist eine wiederholte Bestätigung seines Könnens im Weinberg und der Qualität seiner Weine.

«Violets, flint, graphite, dark chocolate, ink pot, and hints of herbs such as tarragon. Black truffles. Tar and hints of sandalwood. Black tea. Medium-bodied with very linear tannins that are tight and polished with fine silky texture. It’s endless and seamless. Profound and deep. Super structure and balance. This needs six or eight years of bottle age at least. Try after 2032.» – James Suckling

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Doch eigentlich hat alles seinen Anfang auf der Hacienda Monasterio. Lesen Sie weiter und lernen Sie diese eindrückliche Persönlichkeit und ihre Visionen kennen.

Ein grosser Name für grosse Weine

Peter Sisseck ist im Jahr 1962 in Kopenhagen in Dänemark geboren und aufgewachsen. Seine Faszination für Wein begann im Elternhaus und wurde später, im Alter von vierzehn Jahren, durch einen Besuch bei seinem Onkel, dem bekannten Winzer Peter Vinding, in Bordeaux geweckt. Dieser Moment entfachte eine lebenslange Leidenschaft und lenkte seinen zukünftigen Weg in die Weinberge.

Zunächst arbeitete Sisseck in jungen Jahren bei seinem Onkel auf Château Rahoul in Graves, erst danach absolvierte er das Studium der Landwirtschaftslehre mit Abschluss als Agrar-Ingenieur an der Universität Bordeaux.

Seine Wahlheimat fand Peter in der Ribera del Duero, wo er einzigartige Weine vinifiziert. Die Rebberge werden biodynamisch bewirtschaftet und geniessen die grösste Aufmerksamkeit von Peter. Auch im Keller ist er ein wahres Genie und hat ein untrügliches Näschen dafür, wie das eingefahrene Traubengut zu den besten Weinen vinifiziert werden kann.

Peter Sisseck - Dominio de Pingus

Hacienda Monasterio

Als er sich 1990 bei Paul Draper von Ridge Vineyards in Kalifornien beworben hat, kam tatsächlich genau in diesem Moment, das Angebot von Hacienda Monasterio in Ribera del Duero. Peter soll dieses Weingut komplett neu aufbauen in Spanien. Er reiste im Anschluss gleich nach Spanien und übernahm die Stelle des technischen Direktors in der Weinkellerei.

Fasziniert von der kontrastreichen und kargen Landschaft, entwickelte Peter den Glauben an das Potenzial der Region für die Erzeugung von Qualitätsweinen. Was als kurzer Aufenthalt gedacht war, fühlte sich bald wie ein Zuhause an.

Zusammen mit dem Kellermeister, Carlos de la Fuente und der aus der Sherry-Dynastie Gonzalez-Byass stammende Besitzerfamilie von Carlos del Rio werden auf der Hacienda Monasterio Weine von grösster Qualität gemacht. Diese Weine haben dem internationalen Renommee der Ribera del Duero grossen Aufwind verliehen.

Im Weinbaudorf Pesquera gelegen und mit gut 100 Hektar bepflanzten, biologisch zertifizierten Weingärten spielt die Hacienda Monasterio in der spanischen Top-Liga mit. Gekeltert werden Weine aus Tinto Fino (Tempranillo), Cabernet Sauvignon, Merlot und wenig Malbec. Je nach Jahrgang, Assemblage und Ausbau entstehen daraus Vinos de Crianza, Reserva oder Reserva Especial. Gemeinsam ist allen Gewächsen die enorm konzentrierte Frucht und die komplexe Mineralität, die den Weinen eine grosse Eleganz verleiht.

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Dominio de Pingus

Peter Sissecks eifrige Suche nach dem perfekten Terroir mit alten, aussergewöhnlichen Reben wurde schliesslich belohnt, als er auf die alten Weinberge von La Horra stiess. Mit diesem wertvollen Fund begann die Geschichte von Pingus. Der Name kommt von seiner Grossmutter, die Peter mit dem Kosenamen «Pingus» rief.

1995, unter dem Einfluss der Garagisten, dem Trend zum «Garagenwein», wurde der erste Pingus abgefüllt. Peter hatte zum Ziel, einen ehrlichen Wein zu machen, der die Essenz des Terroirs durch alte autochthone Reben (Tinta del País) einfängt. Der Wein sollte in der Zukunft Geschichte schreiben, doch zunächst erlebte der Wine Maker eine Enttäuschung. Obwohl er sich sicher war, dass der Wein eine grosse Nummer ist, fand er für die 4000 Flaschen keine Abnehmer. Weder die Spanier noch die Dänen waren bereit, diesen Preis zu bezahlen.

In der Zwischenzeit verschickt Sisseck seinen Wein einigen Weinkritikern. Robert Parker schreibt: «Ich meine das absolut ernst, wenn ich sage, das dürfte der grösste junge Rotwein aus Spanien sein, den ich je verkostet habe.» Nachdem er die Fassprobe mit 96–100 Punkten bewertet, benotet Parker den Pingus 1997 mit enormen 98 Punkten.  Zum ersten Mal wurde ein spanischer Wein vom angesehenen Wine Advocate mit der hohen Punktzahl von 98 Punkten auf das Podium der 100 besten Weine der Welt gehoben. Nun rannten dem Starwinzer nicht nur die spanischen Händler die Türen ein.

Die gleiche Geschichte wiederholt sich heute mit Pingus, der für jeden vorgestellten Jahrgang eine erstaunliche Menge an hohen Auszeichnungen erhält.

Im verschlafenen Quintanilla de Onésimo steht eine wahre Perle: Die Dominio de Pingus von Peter Sisseck. Dem Dänen wurde der Weinbau in die Wiege gelegt. Schon sein Grossvater kelterte Weine im Bordeaux und brachte ihn bereits früh auf den Geschmack des Weinbaus.

Sein Topwein «Pingus» steht für einer der besten und begehrtesten Weine weltweit mit Noten von 98 bis 100 Parker Punkten.

Auch der Flor de Pingus, überrascht immer wieder und wird mit der gleichen Sorgfalt gekeltert. Der Künstler überlässt nichts dem Zufall.

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Bodegas y Viñedos Alnardo S.L.

Es gibt heute nur noch 4000 alte Rebstöcke in der Ribera del Duero.

Angesichts der Verknappung und des Verschwindens alter Rebstöcke setzte Peter Sisseck die Schaffung seines dritten Weines, PSI, in Gang.

Das Jahr 2006 brachte damit den Beginn eines neuen Projekts. Mit den Besitzern der alten Parzellen vereinbarte er Abnahmeverträge und half auch bei der Pflege der Reben. So entsteht aus hunderten von kleinen Parzellen ein Wein, der die Vielfalt der Ribera del Duero wie kein zweiter widerspiegelt.

Der Name PSI ist ein griechischer Buchstabe, der für die Psychologie steht. Ist es bloss ein Zufall, dass es auch die Initialen von Peter Sisseck sind?

In Zusammenarbeit mit den Winzern und Eigentümern der alten Rebstöcke wird dieser neue, moderne Wein in Harmonie und mit Respekt für die biodynamische Tradition der Weinberge mit dem Einsatz moderner Technologie in der Kellerei hergestellt.

Das Ziel war es, einen frischen, filigranen und eleganten Wein zu machen, der gegensätzlich ist zu den oft dunklen, Alkohol- und Barriqueüberladenen Weinen aus dieser Gegend.

PSI (by Pingus), DO, Ribera del Duero 2021

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Château Rocheyron

Im Jahr 2010 wagte Peter Sisseck den Schritt nach Frankreich, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen.

Obwohl es ein Neuanfang war, war es auch eine Rückkehr zu seiner ersten französischen Liebe, dem Bordeaux, das er vor 20 Jahren verlassen hatte.

Gemeinsam mit Silvio Denz übernahm er Château Rocheyron und führte es in eine neue Ära.

Dieser neugeborene Wein, ist das schöne Ergebnis der Erfahrung und der Sorgfalt seines Winzers für die traditionell angebauten Weinberge und der hochqualitativen Innovation im Weingut. Ein klassischer Saint-Émilion.

Château Rocheyron Peter Sisseck und Silvio Denz

Heute zählt der von viel Eigenständigkeit geprägte Wein zur obersten Liga des St. Emilion. Château Rocheyron liegt direkt auf dem weltberühmten, historischen Kalk-Plateau von Saint-Émilion.

Auf gut 8 Hektaren werden Merlot und Cabernet Franc nach den Methoden des biodynamischen Rebbaus kultiviert. Das durchschnittliche Alter der Reben beträgt mehr als 45 Jahre, entsprechend tief sind die Erträge.

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Bodegas San Francisco Javier

Nach vielen Jahren der Suche nach einem Weissweinprojekt dämmerte es Peter Sisseck, dass Sherry im Fino-Stil eigentlich der beste Weisswein Spaniens ist. Und so kaufte er 2017 zehn Hektar Weinberge in Jerez und einen alten Keller plus Solera, um Fino herzustellen.

Viña Corrales Pago Balbaína heisst das neue Joint Venture Projekt und stützt sich auf zwei Weinberge in Pago Balbaína und in Pago Marchanudo. Mit Carlos del Rio, welcher von der Sherry-Dynastie Gonzalez-Byass (Hacienda Monasterio) stammt, hat er den idealen Partner für diese vielversprechende Unternehmung gefunden.

Peter’s Ziel ist, dass seine Sherrys vermehrt wie Weissweine getrunken werden, sei es als Apéro wie auch als Begleitung zum Essen.

Die beiden Winemakers haben zusammen die 10 Hektar grosse Einzellage «Pago Balbaína» und eine alte Solera von Camborio übernommen.

2020 wurden die ersten Flaschen dieses Sherrys abgefüllt. Kraftvoll und frisch mit Noten von Mandeln, getrockneten Kräutern und Iod. Komplex und elegant mit würzig-trockenem Abgang. Ein Fino wie aus dem Bilderbuch.

Sherry Fino «Viña Corrales», DO, Jerez

Bodegas San Francisco Javier
75cl
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Quelle: Académie International du Vin

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