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Zusammen mit der Segmüller Gruppe haben wir die Vignobles Silvio Denz Weingüter im Bordeaux besucht. Die weinbegeisterten Gastronomen waren wissbegierig, den Weg von der Rebe ins Glas der genussvollen Weine, die sie in den Restaurants anbieten, kennenzulernen. In St. Emilion angekommen, war der erste Stopp im Gästehaus von Silvio Denz auf Château Faugères. Dort erwartete uns ein leckerer Aperitif mit der ersten Degustation von Château Faugères Blanc, dem erfrischenden Weisswein des Châteaus. Weiter ging es dann in den Weinkeller von Château Cap de Faugères, welcher sich direkt nebenan, aber schon in Castillon Côtes de Bordeaux, befindet. Vincent Cruege, der Betriebsleiter von Vignobles Silvio Denz, erklärte uns die ganzen Kelleranlagen.
Von Castillon ging es über einen Feldweg nach St. Emilion zu Château Faugères. Die von Mario Botta entworfene Kathedrale des Weines ist nicht nur eine Augenweide, sondern besticht auch durch die durchdachten Abläufe, angefangen von der Anlieferung der Trauben bis hin zum Barriquekeller. Die Aussicht über die verschiedenen Weingüter ist von dort atemberaubend.
Zu Fuss gings weiter durch die Rebberge nach Château Péby Faugères. Das neue und ebenfalls von Mario Botta konzipierte Gebäude beherbergt einen «Tresor», in dem als Schlossreserve bis zu 40 Jahrgänge vom Péby Faugères gelagert werden können. Der Degustationsraum dient gleichzeitig als Ausstellung der Glasmanufaktur Lalique, von der, kunstvoll beleuchtet, wunderschöne Glaskreationen präsentiert werden.
Silvio Denz führte uns durch die Degustation von diversen Jahrgängen von Cap de Faugères, Château Faugères, Péby Faugères und Château Rocheyron.
Wieder zurück auf Château Faugères konnten wir uns bei Champagner im Strahlenmeer der untergehenden Sonne den Gaumen erfrischen, bevor es zum Wine&Dine im Speisesaal ging. Dabei durften wir wieder verschiedene Jahrgänge von Silvio’s Weingüter verkosten. Ein würdiger Abschluss eines eindrücklichen Tages.
Wir hatten Glück, denn am nächsten Tag wurde auf Château Faugères bereits mit der Lese begonnen, also etwa zwei Wochen früher als normal. Die körperlich anspruchsvolle Arbeit wurde von gut organisierten Ernteteams ausgeführt. Zügig wurde eine Reihe nach der anderen gelesen. Die Trauben waren durch den warmen Sommer eher klein aber von grossartiger Qualität und Gesundheit. Bereits am gleichen Abend erfuhren wir, dass man sehr zufrieden ist mit der eingebrachten Ernte und die Spannung lockerte sich merklich. Wir sind auf die Weine vom Jahrgang 2022 jetzt schon gespannt!
Am letzten Tag führte uns die Reise auf Château Lafaurie-Peyraguey im Sauternes. Das Bijou von einem Château ist gleichzeitig ein Hotel und beherbergt ein 2 Sterne Michelin Restaurant. Nachdem wir durch die Rebberge streiften, die Wein- und Barriquekeller besichtigten, erklommen wir den Degustationsraum, der sich zuoberst im Schlossturm befindet. Angefangen beim Grand Vin Sec über den Maisons Roses kamen wir zum Herzstück dieses Châteaux, dem süssen Château Lafaurie-Peyraguey Sauternes, 1er Grand Cru Classé. Davon durften wir bis zum 1999er verschiedene Jahrgänge verkosten. Was für ein deliziöses und eindrückliches Erlebnis!
Ein Lunch im wunderschönen Schlossgarten liessen wir uns natürlich nicht entgehen, bevor es endgültig auf den Rückweg ging.
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